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Beheizung von Wasserbetten

Das Beheizen von Wasserbetten ist im Normallfall immer gleich. Die Betten werden von unten durch Keramikheizelemente, Folienheizungen oder Carbonheizungen erwärmt. Da die Wärmekapazität von Wasser sehr hoch ist, kühlt der Wasserkern nachts kaum ab. Eine Alternative zur Beheizung sind die sog. Isolationsbezüge durch die das Bett nicht beheizt werden muss. Durch einen solchen Bezug ist das Wasserbett von der Kälte oder Wärme der Wassertemperatur isoliert. Dementsprechend entfallen hier aber auch die Regulierbarkeit der Temperatur und die wohlige Wärme sowie die Entspannung der Muskeln.

Die Vorteile eines Wasserbettes

In den häufigsten Fällen beginnen sich Menschen aus medizinischen Gründen für ein Wasserbett zu interessieren. Die Betten sind aber nicht nur für Menschen mit Rückenproblemen oder anderen Beschwerden eine Alternative. Sie haben zahlreiche Vorzüge und Vorteile, die häufig kaum bekannt sind. Längst gelten Wasserbetten nicht mehr nur als Schlafplatz für Exoten.

Zuerst einmal sollte als Vorteil der erholsame und in der Regel sehr gesunde Schlaf genannt werden. Da es keine Druckpunkte gibt und sich das Bett gut der Körperform anpasst, ist der erholsame Schlaf im Vergleich zu anderen Betten viel deutlicher gegeben. Überdies ist grundsätzlich auch ein erheblich schnelleres Einschlafen möglich. Ein Grund dafür ist, dass die Wasserbetten beheizt sind. Da das Bett schon warm ist, muss es also nicht erst durch die Körperwärme auf eine entsprechend angenehme Temperatur gebracht werden. Langes herumwälzen bleibt durch die komfortable, bequeme und druckfreie Lage aus. Viele Personen, die selbst im Besitz eines Wasserbettes sind äußern, dass sie seitdem nichtmehr so viel Schlaf brauchen, da sie tiefer, besser und bequemer als auf einer gewöhnlichen Matratze schlafen.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man wenn der Wärmeregler richtig eingestellt ist, im Sommer weniger schwitzt. Sollte es doch zum Schwitzen kommen, wird dies von der Heizung schnell ausgeglichen und verdunstet, sodass keine Feuchtigkeit im Bett bleibt.

Vorteilhaft ist außerdem, dass die Matratze mit Wasser gefüllt ist. Dies ist im Unterschied zu den gebräuchlichen Matratzen viel hygienischer und man kann es viel leichter sauber halten. Vor allem für Allergiker könnte dies ein wichtiges Argument sein, um Allergien zu vermeiden.
Auch die Kosten der Wasserbetten sind in den letzten Jahren stark gesunken. Zwar sind sie noch immer höher als die gebräuchlichen Federkernmatratzen, dafür spart man sich aber beispielsweise auch bei einem sogenannten „Soft-Side-Bett“ die Kosten für ein Gestell, Lattenrost oder sonstige Zubehörteile. Bedenkt man also all diese Tatsachen, ist ein Wasserbett schon gar nicht mehr so sehr viel teurer.

Da bei den herkömmlichen Betten früher oder später auch einmal die Matratze ausgewechselt werden muss, ist die Lebensdauer eines ordentlichen Wasserbettes bei guter Pflege im Normalfall länger. Dies ist im Endeffekt auch ein günstiger Aspekt, der bei der Kostenkalkulation eingerechnet werden sollte.
An erster Stelle sollte ein Wasserbett aber in Betracht gezogen werden, wenn großer Wert auf erholsamen, intensiven und gesunden Schlaf gelegt wird. Schließlich sind diese positiven Effekte die größten Vorteile eines Wasserbettes.